Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung stand eine wichtige Entscheidung im Vordergrund, über die im Rahmen
von Satzungsänderungen abgestimmt wurde. Zu Beginn der Versammlung begrüßte Eugen Heilig die Anwesenden.
Neben den Mitgliedern nahmen auch Oberbürgermeister Klaus Heininger und die Koordinatorin für das Innenstadt-
marketing Thea Heinzler an der Versammlung teil.
Eugen Heilig gab seinen Bericht über das vergangene Jahr ab.
Er erwähnte die Verkaufsoffenen Sonntage und ging nochmal auf die Gründe ein, die den Eislinger Marketing e.V.
veranlasst hatten, das traditionelle Kreiselfest nicht zu organisieren. Den Event im Marstall und den Ausflug zu
Stuttgart 21 hob der 1. Vorsitzende hervor. Beide Veranstaltungen wurden sehr gut angenommen.
Zum Ende seiner Rede gab er noch einen Ausblick auf den diesjährigen Ausflug nach Bregenz und St. Gallen.
Eugen Heilig hat sich im letzten Jahr sehr engagiert und zahlreiche Termine wahr genommen.
Im Anschluß an seine Rede bedankte der zweite Vorsitzende Oliver Marzian sich bei Eugen Heilig für die geleistete
Arbeit und übergab für die Gattin des 1. Vorsitzenden einen Blumenstrauß.
Die Verantwortliche für den Verkaufsoffenen Sonntag im Vorstand des Vereins Regina Klaiber berichtete über die Arbeit
des vergangenen Jahres. Sie wies darauf hin, dass die Veranstaltungen jeweils bei günstigem Wetter stattfanden und der
Rathausvorplatz im Herbst von den Besuchern gut angenommen wurde. Auch die Oldtimerpräsentation und die Fahrzeuge
der Auto-Tuninggruppe seien auf großes Interesse gestoßen.
Der Bericht des Kassiers erfolgte anschließend. Gerhard Maier stellte die Einnahmen-/Ausgabensituation des Vereins
aus dem vergangenen Jahr dar. Der Verein steht auf einer finanziell soliden Grundlage, so dass auch in diesem Jahr
wieder einige Projekte gestemmt werden können. Kassenprüfer Volker Breusch gab anschließend den Bericht der Prüfung
ab. Die Kasse wurde auch letztes Jahr vorbildlich geführt. Es gab keine Beanstandungen. Die Entlastung des Kassiers und
einer damit gleichzeitigen Entlastung des Vorstandes wurde ohne Gegenstimmen beschlossen.
Die Wahl für die Vorstandsposten erfolgte schnell, da die Ämter der beiden Vorsitzenden sowie das Amt für Öffentlichkeitsarbeit
erst im letzten Jahr neu besetzt wurden. Zur Wahl stand der Kassier, für das Gerhard Maier gewählt wurde. Ebenso wurde Roland
Klement als Schriftführer, Regina Klaiber als Verantwortliche für den VOS und Manfred Strohm als Vorstandsmitglied für besondere
Aufgaben in Ihren Ämtern bestätigt.
Zu Ausschuss-Mitgliedern wurden gewählt: Sarah Lena Elischer, Rainer Heger, Dirk Joneleit, Uwe Krähmer, Christian Paganini,
Christine Stegmaier, Werner Traum und Egon Weber. Als Kassenprüfer wurden gewählt: Ingrid Francone und Gerhard Elsner.
Volker Breusch hat dieses Amt noch bis 2018 inne.
Nach den Wahlen und einer kurzen Pause wandte sich Oberbürgermeister Klaus Heininger mit einem Grußwort an die
Mitgliederversammlung. Stadt und Eislinger Marketing e.V. hätten das gleiche Ziel, den Einzelhandel zu unterstützen, ein lebendiges
Eislingen zu ermöglichen und für alle Beteiligten ein verträgliches Miteinander zu ermöglichen. Die Stadt schafft dazu die Rahmen-
bedingungen. Es gehe darum, den großen Zentren in der Umgegend z.B. Stuttgart die Qualität des Einzelhandels eine gute
Beratung entgegenzusetzen. Wenn es gelänge, den Einzelhandel zu erhalten und maßvoll zu ergänzen, wäre das ein guter Schritt für
die Aufenthaltsqualität in Eislingen.
Anschließend gab Thea Heinzler, die Koordinatorin für das Stadtmarketing einen Überblick über ihre Projekte. Sie führt das Projekt
„Eislingen blüht auf“ weiter. Der „Filstalrock“ wird mit fünf Terminen in die zweite Runde gehen. Mit dem Projekt „100 Bänke für
Eislingen“ soll der öffentliche Raum aufgewertet werden. Die Eislinger Bürger können dafür Vorschläge zu den Standorten neuer
Ruhebänke machen. Für die Bänke sind Sponsoren herzlich willkommen. Das Leerstandskataster ist fertig gestellt und kann auf
der Webseite der Stadt Eislingen eingesehen werden. Des Weiteren wird der Wochenmarkt auf den Rathausplatz verlegt.
Danach kam es zum wichtigsten Teil der Mitgliederversammlung. Im vorigen Jahr wurde vom Vorstand bereits die Absicht angekündigt,
dem Eislinger Marketing e.V. einen neuen Namen zu geben. Dies geschieht aus der Notwendigkeit, sich von dem heute vermehrt
von der Stadt verwendeten Begriff „Marketing“ abzugrenzen und das Profil der Eislinger Selbstständigen zu schärfen. Bevor es im Rahmen
der Satzungsänderungen zur Abstimmung über die Umbenennung kam, wurden auf Antrag eines Mitgliedes die Kosten der
Umbenennung dargestellt. Diese liegen relativ niedrig, da Werbemittel, wie Spannplakate und Banner schon des Längeren im Gebrauch
sind und kurzfristig regulär ersetzt werden müssten. Paul Kottmann, der Leiter der Arbeitsgruppe, die für die Namensgebung eingesetzt
war, gab einen kurzen Abriss über die Namensfindung des jetzigen Vereinsnamens und begründete noch einmal die Notwendigkeit eines
neuen Namens.
Nach einer Diskussion über das Für und Wider wurde abgestimmt. Eine deutliche Mehrheit stimmte für den neuen Namen
„Die Eislinger Selbstständigen“. Nach dem dieses geklärt war, erhielt Manfred Strohm das Wort um die von ihm und Oliver
Marzian überarbeitete Neufassung der Satzung vorzustellen. Auch darüber wurde abgestimmt und die neue Satzung erhielt
die notwendige 2/3- Mehrheit der anwesenden Mitglieder. Als Letztes wurde der Punkt „Sonstiges“ aufgerufen. Eugen Heilig
bedankte sich bei Frau Frau Condo für Ihre Arbeit im Ausschuss, dem sie nicht mehr angehört, da sie aus Zeitgründen nicht an
den Sitzungen teilnehmen kann. Von Oliver Marzian wurde der zweitägige Ausflug nach Bregenz/St. Gallen erläutert, der Ende
Juni stattfinden wird.
Regina Klaiber warb in der Versammlung für eine Neuauflage des Adventskalenders, der im letzten Jahr aus Kostengründen nicht genug Abnehmer
bei den zu vergebenden Türchen fand. Frau Klaiber wird sich bemühen, eine kostengünstige Druckerei zu finden, die in der Lage ist einen Advents-
kalender zu erschwinglichen Preisen zu produzieren. Sie appelierte an die Anwesenden, sich dieses Jahr wieder zu beteiligen. Die Versammlung
konnte danach vor 22:00 Uhr geschlossen werden.